Aalbude: Fischbrötchen, Alster und der Fährverkehr

Beim SUP-Tourstart auf der „Peene“ in „Aalbude“ ist der Name Programm: Ein am WE geöffneter Fisch-Imbiss, eine Mini-Fähre, 1 Motorra d, 1 Angler und ein paar Motorboote.

Klein und so richtig fein
Wer einen Nachmittag Zeit hat, das Board im Gepäck aus Richtung „Demmin“ kommend, sollte sich dieses Sahnestück 1 km von „Verchen“ entfernt nicht entgehen lassen. Dort, wo die Peene, der „Amazonas des Nordens“ in den Kummerower See mündet, bietet der Einstieg „Aalbude“ alles, was das SUP-Herz benötigt : Parkplätze, Übernachtungsmöglichkeit, lecker Fischbrötle, nette Menschen, eine Bierquelle und ein tolles Revier.

Amazonas-Feeling
Den Kummerower See zur Linken, kann man mit dem Board vom Parkplatz aus ganz bequem direkt ins Wasser gleiten. Vorbei an ein paar schaulistigen Alster-Liebhabern und dem Imbiss-Besitzer mit seinen Worten „Das mit dem Brett hab ich schon mal gesehen – im Fernsehen.“ geht’s auf ein paar Kilometer Richtung „Wildnis“. Uns erwarten knallegelber Raps inklusive Duft, winkende WE-Lauben-Touristen, reichlich Schilf, „guck mal da, ein Fisch“, „eine kleine Vogelkunde“ und für Orientierungsidioten wie mich einfach immer geradeaus. Möchte man die SUP-Saison starten, haben wir wohl genau den richtigen Ort dafür gefunden. Die Strecke könnte man schier „unendlich“ weit paddeln – je mehr Luft ihr habt, also umso besser.